Während in Paris, in ganz Frankreich die Armen wie die Fliegen krepieren, vor Hunger oder als Opfer der Cholera, fordern die Besitzer der Ma …
mehrWährend in Paris, in ganz Frankreich die Armen wie die Fliegen krepieren, vor Hunger oder als Opfer der Cholera, fordern die Besitzer der Manufakturen um einer größeren Gewinnspanne willen die Senkung der Löhne. Dabei steigen die Brotpreise täglich. Fürsten wie Könige versagen sich nichts, aber Frankreichs Finanzen verdorren: Das Land ist Ende des 18. Jahrhunderts so gut wie bankrott. Ve …
mehrWir kennen alle Details des Ersten Weltkriegs, seinen Beginn, seinen Verlauf, sein Ende. Doch die Wahrheit über diese fundamentale Erschütte …
mehrVierundzwanzig Industrielle waren es, die am 20. Februar 1933 von Hitler zur Kasse gebeten wurden, um die letzte Phase des Wahlkampfs der Na …
mehrVierundzwanzig Industrielle waren es, die am 20. Februar 1933 von Hitler zur Kasse gebeten wurden, um die letzte Phase des Wahlkampfs der Nationalsozialisten zu finanzieren. Keiner muckte auf, alle entrichteten ihren Obolus, war ihnen doch die Befreiung vom Übel des Kommunismus versprochen worden, die Abschaffung der Gewerkschaften und das uneingeschränkte Führertum im eigenen Unternehme …
mehrGewöhnlich erkennt man historische Romane an ihren vielen eng gedruckten Seiten und ihren Beschreibungen. Vuillards Der Krieg der Armen üb …
mehrGewöhnlich erkennt man historische Romane an ihren vielen eng gedruckten Seiten und ihren Beschreibungen. Vuillards Der Krieg der Armen über die Bauernaufstände im 16. Jahrhundert ist ein historischer Romanessay anderer Natur: Der Autor konzentriert sich auf Wendepunkte der Geschichte und konfrontiert Leserin und Leser ganz ohne epische Breite mit Stimmungen, Geräuschen, Gerüchen, Klän …
mehrZum Auftakt jeder Wild-West-Show drehte ein Reiter seine Runde in der Manege und schwenkte dabei die US-Flagge, bevor ein Cowboy-Orchester “ …
mehrWer kennt das nicht: da läuft man als Kleinkind mit einem bunten Stirnband, einer einzelnen (meist von einer Taube stammenden) Vogelfeder im Haar und ein paar hingeklecksten Streifen Farbe auf jeder Wange durch die elterliche Wohnung, klatscht mehrmals hintereinander die Hand vor den zum O geöffneten Mund und macht “Wuh! Wuh! Wuh!“ – wie ein echter Indianer eben, der sein Kriegsgeheul an …
mehrDie Literaturwissenschaftlerin Silvia Bovenschen hat einmal bemerkt, dass vermutlich jede Bewegung irgendwann ihre eigene Karikatur hervorbr …
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