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Hans Krása komponierte seine Kinderoper “Brundibár” 1938 und schrieb sie nach seiner Deportation in das KZ Theresienstadt erneut nieder, weil er die Partitur nicht hatte mitnehmen können. In Theresienstadt wurde die Kinderoper über 50-mal aufgeführt. Doch die Rollen mussten ständig neu besetzt werden, weil die meisten Kinder, wie auch Hans Krása, nach Auschwitz gebracht und ermordet wurden. Weltweit wird die Kinderoper von vielen Schul- und anderen Chören aufgeführt. Auf der CD schildert der Zeitzeuge Zivi Cohen seine Erlebnisse in Theresienstadt und welche Rolle Musik und Brundibár für sein Überleben spielten.