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Autor
Fuchs, Kirsten

Mädchenmeute

Untertitel
Ab 14 Jahre
Beschreibung

Mädchenmeute ist ein wilder Roman von Kirsten Fuchs, in dem es um das Mädchen Charlotte Nowak geht, das fünfzehn Jahre alt und sehr schüchtern ist und gar nicht begeistert reagiert, als ihre Mutter sie zu einem Sommerferiencamp anmelden will. Doch ihrer Mutter kann Charlotte nichts abschlagen, erst recht nicht, wenn eine der Regeln des Camps lautet: keine Handys. Als es dann so weit ist und Charlotte mit den anderen Mädchen aus dem Camp vertraut gemacht wird, ist ihr noch nicht klar, was ihr wirklich bevorsteht.
(ausführliche Besprechung unten)

Verlag
Rowohlt Verlag, 2016
Format
Taschenbuch
Seiten
464 Seiten
ISBN/EAN
9783499217586
Preis
9,99 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Kirsten Fuchs, 1977 in Karl-Marx-Stadt geboren, ist vermutlich die bekannteste und beliebteste Autorin der Berliner Lesebühnenszene. 2003 gewann sie den renommierten Literaturwettbewerb Open Mike, seither hat sie einen festen Platz in der jüngeren deutschen Literatur.

Zum Buch:

Mädchenmeute ist ein wilder Roman von Kirsten Fuchs, in dem es um das Mädchen Charlotte Nowak geht, das fünfzehn Jahre alt und sehr schüchtern ist und gar nicht begeistert reagiert, als ihre Mutter sie zu einem Sommerferiencamp anmelden will. Doch ihrer Mutter kann Charlotte nichts abschlagen, erst recht nicht, wenn eine der Regeln des Camps lautet: keine Handys. Als es dann so weit ist und Charlotte mit den anderen Mädchen aus dem Camp vertraut gemacht wird, ist ihr noch nicht klar, was ihr wirklich bevorsteht. Kaum ist ein Tag rum, da verschwinden die ersten Gegenstände, und die Leiterin des Camps fängt an, sich sehr sonderbar zu verhalten.

Als es den Mädchen zu viel wird, hauen sie einfach ab, geradewegs zu einem geheimnisvollen Stollen im Erzgebirge. Auf einmal wird alles anders, denn niemand hat ihnen mehr etwas zu sagen, sie können tun und lassen, was sie wollen, sammeln Pilze und Kräuter – bis sie bei den Supermarkt-Containern eine Zeitung entdecken, auf deren Titelblatt sie selbst zu sehen sind. Die scheinbar harmlosen, schrecklich langen Sommerferien werden zu einer spannenden Verfolgungsjagd durch das Erzgebirge.

In der Jurybegründung des Deutschen Jugendliteraturpreises heißt es: „Mädchenmeute ist ein komplexes literarisches Werk mit großer erzählerischer Kraft … Die Robinsonade in einer bisher unerzählten Landschaft lädt ein zum Nachdenken … über Freundschaft, über die eigene Rolle innerhalb einer sozialen Gruppe und darüber, was Freiheit ist.“

Eine überraschende und spannende Geschichte über ein etwas anderes Feriencamp.

Mia Drügh, 13 Jahre, Frankfurt am Main